Paskas Blauauge ist ein Verwandter des Regenbogenfisches
Diese Art, die auch als Pseudomugil iluminatus oder Pseudomugil pascai bekannt ist und aus den fließenden Gewässern Papua-Neuguineas stammt, verleiht Ihrem Aquarium einen Hauch von Farbe und Energie.
Es sollte im Aquarium eine leichte Strömung geben, viel Pflanzenbewuchs, aber dennoch genügend Schwimmfläche. Die Blauaugen mögen auch schattige Ecken, ausreichend Rückzugsmöglichkeiten und gedämpfte Beleuchtung. Um ihre prächtig anzusehenden und harmlosen Schaukämpfe auszufechten, ist der freie Schwimmraum von entscheidender Bedeutung. In einem Schwarm mit mindestens 10 Tieren fühlen sich die Blauaugen wohl und sind in der Lage, sich prima zu vergesellschaften. Allerdings könnten bei Zwerggarnelennachwuchs und Zwergkrebsen kleinere Schwierigkeiten auftreten. Einerseits ergänzt der Garnelennachwuchs den Speiseplan gern, andererseits zwicken die Krebse gern in die Flossen der Blauaugen.
Da es sich bei den Gabelschwanz-Blauaugen um Dauerlaicher handelt, ist eine Nachzucht dieser Fische recht unkompliziert.
Eigenschaften:
Deutscher Name: Paskais Blauauge, Roter Neon, Red Paskai
Wissenschaftlicher Name: Pseudomugil luminatus
Vorkommen in der Natur: Papua Neu-Guinea, Australien
Herkunft unserer Tiere: Deutsche Nachzuchten
Lebenserwartung: 2 - 3 Jahre
Endgröße: bis zu 5 cm
Verkaufsgröße: 2 - 3 cm
Verhalten: friedlich, Junggarnelen werden eventuell gefressen
Aquariumregion: Mitte/Oberfläche
Geschlechtsunterschiede: Flossenform und Färbung
Anforderungen:
Anspruch: Anfängertauglich, gering
Aquariengröße: ab 54 l
Temperatur: 24° - 26° C
Wasserwerte: weiche - mittel - PH: 6-7,5 GH: 6-20 KH: 3-15
Ernährung: Omnivor - pflanzliche und fleischliche Nahrung
Hinweis:
In Ihrem Aquarium sollten Schadstoffe wie NH3/NH4 und NO2 auf ein Minimum reduziert und am besten gar nicht nachweisbar sein. NO3 sollte eine Langzeitkonzentration von höchstens 50 mg/l aufweisen. Wenn Schadstoffe im Aquarium vorhanden sind, muss unbedingt ein Wasserwechsel vorgenommen werden. Sie sollten außerdem die Filterleistung und die Besatzdichte kontrollieren.